Vielleicht haben Sie veborgene Talente und wollen sich einbringen?
Vielleicht haben Sie aber einfach Zeit, die Sie schenken möchten? - Die Asylsuchenden sehnen sich nach Kontakt und Integration. Niemand will ein Außenseiter sein, sondern alle wollen dazugehören!
Viele Erlebnisse verlieren ihre Schrecken, wenn man sich darüber austauschen kann. Kommen Sie mit Asylbewerbern ins Gespräch und lernen Sie sie kennen!

Notwendige Hilfe sieht z.B. so aus:

  • Hilfe bei Behördenangelegenheiten
  • Hilfe im Krankheitsfall (Wo erhalte ich Hilfe, wo bekomme ich einen Krankenschein etc)
  • Vermittlung deutscher Sprachkenntnisse (Deutschkurse)
  • Hilfe bei Fragen zu Kindergarten und Schule (Einschulung, Übergangsklassen, )
  • Hausaufgabenhilfe
  • Unterstützung in Alltagsangelegenheiten
  • "Moralische" Unterstützung während der Wartezeit und in der Vorbereitung auf die Anhörung zum Asylantrag
  • Aufbau, Strukturierung und Organisation einer Kleiderkammer
  • Unterstützung zur Akzeptanz der Umgangsregeln und Benimmkultur in Deutschland
  • Fahrdienste
  • und vieles mehr

Kontaktieren sie uns für mehr Infos!

 

Patenschaftskonzept

1. Die Idee:

Junge Flüchtlinge, die nach Deutschland allein gekommen sind, werden von Einheimischen auf ihrem Weg begleitet.
Die Patenschaft ist ein freiwilliges Angebot sowohl für die Paten als auch für die Jugendlichen selbst.
Dem Jugendlichen gibt dieses Projekt eine Möglichkeit

  • Kontakte und Freundschaften außerhalb der Wohngruppe aufzubauen
  • sich besser in der Fremde einzuleben
  • individuellen Ressourcen zu stärken.

Ein Pate kann für den jungen Menschen ein Ansprechpartner oder Begleiter werden. Er kann dem Jugendlichen bei der

  • Integration
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • bei der sozialen Teilhabe in einem neuen Land zu helfen.

2. Die Aufgaben und die Treffen

2.1. Aufgaben

Vieles ist möglich und hängt natürlich von der Persönlichkeit der Paten und der des Jugendlichen ab. Mögliche Beispiele:

  • Spazieren gehen
  • Spieleabend
  • Deutsch üben
  • Musik machen
  • einen Nachmittag zu Kaffee und Kuchen in die Familie einladen usw.

Hauptaufgabe der Pate ist Zeit für die Jugendlichen zu haben! Mehr als Zeit muss und kann der Pate den Jugendlichen nicht  geben!
WICHTIG! Geschenke oder Klamotten zu kaufen, sowohl andere Angelegenheiten, die Geld brauchen (z.B. Ausflug auf das Volksfest) sind NICHT AUFGABEN VON PATEN!!!

2.2. Treffen

Treffen mit Jugendlichen können sowohl in der Wohngruppe, als auch außerhalb (z.B. beim Paten Zuhause) stattfinden.
Wann die Treffen stattfinden, hängt von den beiden Beteiligen und deren Freizeit ab. Die Häufigkeit der Kontakte ist abhängig von der Beziehung zwischen Paten und Jugendlichen. Häufigkeit und Länge der Treffen ist nicht sehr wichtig. Viel wichtiger ist, wie die beiden Teilnehmer sich dabei fühlen.
Am Anfang der Patenschaft gibt es ein unverbindliches Treffen. Erst nach diesen Treffen müssen Jugendlicher und Pate sich dafür entscheiden, ob sie tatsächliche eine Patenschaft wollen.

Ende einer Patenschaft

Wenn einer von den Teilnehmern (entweder der Jugendlicher oder der Pate) sich nicht mehr wohl in der Patenschaft fühlt, dann kann Patenschaft beendet werden. Dabei ist WICHTIG:

  • zuerst mit einem Betreuer aus der Wohngruppe darüber zu sprechen
  • ein persönliches Gespräch zu organisieren und wahre Gründe dem anderem zusagen.

Patenschaft darf nicht über ein sms beendet werden!


Erstaufnahmeeinrichtung Rednitzhembach
Schwabacherstr. 24
91126 Rednitzhembach
Tel 09122/6301102

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