naglDie Nachrichten über die Krisengebiete sind erschütternd. Das Elend dieser Bilder ist schwer zu verarbeiten. Es ist unsere menschliche Pflicht hier Mitgefühl zu zeigen und zu helfen. Für mich sind 3 Meldungen prägend.

1. Das Foto eines toten Kindes wird zum Symbol für das Leid der Flüchtlinge im Mittelmeer: Der kleine Junge liegt an einem türkischen Strand. Er war ertrunken.

 

2. 71 Flüchtlinge ersticken in einem Laster mitten in Europa. Dieses Foto der Schande dokumentiert alles, was die Flüchtlingskatastrophe 2015 so unerträglich macht. Das Grauen der Flucht. Das Elend der Flüchtlinge. Die Brutalität der Schlepper. Aber auch das komplette Versagen der Politik, die dem Flüchtlingsdrama viel zu lange tatenlos zugesehen hat.

3. Die Bilder von völlig traumatisierten und verzweifelten Menschen, die sich einfach zu Fuß auf den Weg machen müssen und keine Alternative haben.

Das Erschreckende an diesen Meldungen ist nicht nur die Meldung an sich, sondern die gefühlskalten Reaktionen in Deutschland. Nicht nur das Flüchtlingsheime brennen, sondern auch diese Angst vor Fremde und der wachsende Sozialneid in der breiten Masse sind beängstigend. Auch die Politik schürt hier völlig unbegründet Ängste. Für Deutschland ist es absolut kein finanzielles Problem hier erste Hilfe zu leisten. Eine langfristige Integration ist sicher eine andere Herausforderung, aber lösbar.

Man muss nicht jeden Flüchtling mögen, aber man muss Menschen und vor allem Kindern aus diesem Elend erst mal helfen.

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