zur Aufklärung von Fluchtursachen

Donnerstag 18. Mai 2017

Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Hofmeierhaus, Christoph-Sturm-Straße 1, Hilpoltstein
Eintritt frei

Die Referentin Andrea-Sophia van Laak berichtet über Ursachen und Hintergründe des blutigen Konflikts in Syrien.    
Im Anschluss erzählt ein syrisches Ehepaar ihre spannende Geschichte über das Leben in Syrien, ihre Flucht und das Leben in Deutschland.   
Wir freuen uns, Sie zu diesem spannenden Abend begrüßen zu dürfen! 

Ansprechpartner:
Thomas Bernwieser Tel. 09174 4742-58 
E-mail: t.bernwieser (add) awo-ortsverein-hilpoltstein.de 
www.awo-ortsverein-hilpoltstein.de

Das Referendum in der Türkei könnte auch auf die Flüchtlingsarbeit hier bei uns einen Einfluss haben. Da viele Türken gar nicht so genau wissen, was ein ja genau bedeutet, hier mal kurz der Inhalt. Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) arbeitet seit 1995 für die demokratische Gestaltung unserer Gesellschaft in Deutschland und hat es gut auf den Punkt gebracht.

Zitat: Türkische Gemeinde in Deutschland

"Die TGD setzt sich ohne parteipolitische Ambitionen für eine demokratische und pluralistische Zukunft der Türkei ein. Die TGD sieht die vorgesehenen Verfassungsänderungen in der Türkei, über die auch Türkeistämmige in Europa mitentscheiden können, als eine fatale Entwicklung, die die Türkei von jeglichen demokratischen Grundsätzen entfernen würde.

Die TGD lehnt jegliche Verfassungsänderungen ab, die das Land in ein Ein-Mann-Regime bzw. in eine Autokratie führen. Genau das ist leider das Ziel des Referendums.

Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2015 waren 65,3 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Im Vergleich dazu waren es ein Jahr zuvor 59,5 Millionen Menschen, vor zehn Jahren 37,5 Millionen Menschen.

Aktuelle Zahlen von der UNHCR:

  • Ende 2015 waren 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals von UNHCR verzeichnet wurde.
  • Wären alle Menschen auf der Flucht Bürgerinnen und Bürger eines einzigen Landes, wäre dies die 21.-größte Nation der Welt.
  • 2015 flohen im Durchschnitt pro Tag 34.000 Menschen.
  • 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder.
  • 2015 stellten 98.400 unbegleitet Flüchtlingskinder Asylanträge.
  • 2015 konnten nur 201.400 Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren.
  • 9 von 10 Flüchtlingen (86%) leben in Entwicklungsländern.
  • Die Türkei ist das Land, das weltweit die meisten Flüchtlinge (2,5 Millionen – Ende 2015) aufgenommen hat.

2015 sind viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.

Auch jetzt fliehen viele Menschen aus ihren Heimatländern.

Deshalb wird über Flüchtlinge viel gesprochen.

Um sich gut eine eigene Meinung zu bilden, ist es wichtig sich zu informieren.

Das Heft informiert und gibt in verständlicher Sprache Antworten. 

 

 

 

Quelle:
http://www.bpb.de/shop/lernen/224917/einfach-politik-flucht-und-asyl

Link zum Heft:
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/einfachPolitik_flucht%26asyl_2016_10_29.pdf

Lesung – Filmpräsentation und Diskussionsrunde mit dem syrischen Autor und YouTube-Star Firas Alshater

Firas Alshater lebt in Berlin und wurde durch seine millionenfach aufgerufene Videoserie „Zukar“ bekannt, mit der er den Deutschen ihre Ängste vor Flüchtlingen nehmen will.
Sein erstes Buch „Ich komm auf Deutschland zu - ein Syrer über seine neue Heimat“ ist erschienen, in dem er mit Humor seine Ankunft in Deutschland schildert.

10. Mai 2017 19.00 – 21.00 Uhr

AWO- Auf Draht! Bortenmacherstrasse 6 91161 Roth

Aufenthaltsrecht - Bearbeitung von Anträgen auf Familiennachzug zu subsidiär schutzberechtigten Flüchtlingen.

Quelle: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2017/_02/_02/Petition_69800.nc.html

 

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag und die Bundesregierung mögen sicherstellen, dass Anträge auf Familiennachzug zu subsidiär schutzberechtigten Flüchtlingen in jedem Einzelfall von den deutschen Auslandsvertretungen entgegengenommen, bearbeitet und positiv entschieden werden, insbesondere wenn minderjährige Kinder betroffen sind.

Begründung

Seit März 2016 besteht für zwei Jahre eine pauschale Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen, die etwa aus Syrien nach Deutschland geflohen sind und nach Abschluss des Asylverfahrens einen sogenannten subsidiären Schutzstatus

am Samstag den 11.02.2017 findet um 13:00 Uhr in Nürnberg vor der Lorenzkirche eine Demonstration gegen die Abschiebung von Flüchtlingen aus Afghanistan statt.

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zum Informationsaustausch und zur weiteren Koordinierung der Hilfsangebote, am Donnerstag, 09.02.2017 um 17:00 Uhr findet im Kleinen Saal des Gemeindezentrums Rednitzhembach statt.

 

 

 

201701SpendenuebergabeErfolgreicher Benefizbasar zu Gunsten der örtlichen Flüchtlings- und Wohlfahrtsarbeit

Als „vollen Erfolg“ werteten Rednitzhembachs Bürgermeister Jürgen Spahl und die Organisatoren der örtlichen AWO sowie des Asylhelferkreises die erstmalige Auflage eines Benefizbasars, der am dritten Adventswochenende im Gemeindezentrum stattfand.

Zahlreiche Asylhelferkreise der Region nutzten die Gelegenheit, sich kostenfrei mit fabrikneuen Freizeitklamotten einzudecken.

Auch einige Privatpersonen statteten sich gegen Spende mit Kleidungsstücken aus. Dabei kamen 500 Euro zusammen, die zu gleichen Teilen für die lokale Flüchtlingsarbeit sowie die örtliche Wohlfahrtsarbeit der AWO fließen.

Kaum eine politische Rede vergeht, ohne dass das Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe gelobt wird. Gleichzeitig wird eine Asylgesetzgebung und Behördenpraxis praktiziert, die die Unterstützung durch die Helfer*innen und das Ankommen für Flüchtlinge in Deutschland erschwert – oft sogar verhindert.

merh Infos:

https://www.proasyl.de/news/wie-asylgesetze-und-behoerdenpraxis-ehrenamtliche-fluechtlingshilfe-erschweren/

Eine neue, härtere Praxis beim Familiennachzug zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen in Deutschland macht diesen Prozess noch schwieriger als er ohnehin schon ist. Eltern werden so von ihren Kindern auf Jahre getrennt.

mehr Infos:

https://www.proasyl.de/news/hartherziger-kurswechsel-beim-familiennachzug-eltern-duerfen-einreisen-kinder-nicht/

Eine Wohnung zu finden, das ist meist nicht einfach, hört man doch überall, dass nicht genügend Wohnraum zur Verfügung steht.

Ganz besonders schwierig wird es jedoch für Geringverdiener, oder Menschen, die von öffentlichen Geldern abhängig sind. Für sie ist die Wahl der Wohnung an eine gewisse preisliche, aber auch Quadratmeter bezogene Grenze gebunden.

Zu diesen Menschen gehören auch viele Flüchtlinge.

Flüchtlinge sind bei der Wohnungssuche vor besonderen Herausforderungen gestellt. Zum einen sehen sie sich oft mit Vorurteilen konfrontiert, die der ein oder die andere durch kulturellbedingte, unterschiedliche Lebensweise bestätigt sehen mag. Zum anderen beherrschen sie oft die Sprache nicht ausreichend und haben nur beschränkten Zugang zu Medien, die bei der Wohnungssuche unterstützen.

Das hat zur Folge, dass viele Flüchtlinge und ganze Familien teilweise über Jahre hinweg in Unterkünften festsitzen, deren Qualität und Größe oft nicht den Bedürfnissen eines menschenwürdigen Lebens entsprechen.

Mit dieser Seite wollen wir Sie als potenzielle Vermieter und Vermieterinnen auf einige dieser Personen und Familien aufmerksam machen, die dringend auf ein adäquates Wohnungsangebot angewiesen sind.

Weitere Infos - Flüchtlinge privat aufnehmen – wie geht das? (Quelle: PRO ASYL)

"Fachkräfte Mangel" ist ein großes Schlagwort unserer Zeit – “wir müssen die Zuwanderung von Hochqualifizierten fördern“ folgt meist im Anschluss. Doch schon jetzt sind viele Menschen aus anderen Ländern hier. Sie bringen unterschiedlichste Fähigkeiten und Qualifikationen mit, von denen wir hier nur profitieren können.

Einige sind hochqualifiziert, andere mussten ihre Heimat verlassen, bevor sie die Ausbildung beenden konnten, oder können entsprechende Nachweise nicht vorlegen. Allen gemein ist jedoch, dass sie hier nicht von Sozialleistungen abhängig sein möchten, dass sie eine Aufgabe suchen, eine Herausforderung, ihre Familie selbst ernähren möchten und ihr Leben so schnell wie möglich wieder in die eigenen Hände nehmen wollen. Um sich hier in Deutschland angekommen zu fühlen und sich zu integrieren, ist Arbeit ein ganz wichtiger Baustein.

Wenn Sie eine Arbeitsstelle anbieten können, wenden Sie sich bitte uns Mitarbeiter/innen des Arbeitskreises Asyl Rednitzhembach wir stehen für Rückfragen und Vermittlungen gerne zur Verfügung.

Kontakt:
Helmut Dammer
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Tel. 09122 634189
Noch ein Hinweis für Arbeitgeber, die gerne Flüchtlinge anstellen wollen, aber auf dieser Seite nichts finden:
Es gibt im Internet jetzt die erste Jobbörse für Geflüchtete und Arbeitgeber, die ihnen Chancen eröffnen wollen, und zwar unter: http://www.workeer.de

Aktuell gibt es auch eine kostenlose Initiative für Flüchtlinge deutschlandweit.
https://www.jobbörse-stellenangebote.de/refugees/

 

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